Daten sollen innerhalb der EU einfacher ausgetauscht werden können. Damit will die Kommission technische Innovation vorantreiben. Von den Datensammlungen sollen Behörden, Unternehmen und die Wissenschaft profitieren.
Zugleich will die EU den Gebrauch Künstlicher Intelligenz vorantreiben, aber deren Risiken begrenzen. Technologien, die auf Daten und Algorithmen basieren, bergen viele Gefahren - beispielsweise die Gesichtserkennung. Der EU-Kommissar für Verbraucherschutz, Didier Reynders, will dann auch in den kommenden Monaten eine Debatte mit allen Bürgern anstoßen über den Gebrauch von Gesichtserkennung. Soll sie nur zur Identifikation dienen oder auch für mehr.
Künstliche Intelligenz spielt aktuell schon eine große Rolle in der Gesundheitsversorgung und im Kampf gegen den Klimawandel. Zum Beispiel durch die Nutzung von Robotern und Supercomputern. Europa solle zwar weiter führend sein bei Technologie und Künstlicher Intelligenz, aber nicht um jeden Preis, sagt EU-Kommissionpräsidentin Von der Leyen.
Sie vergleicht das Ganze mit Spielzeug, Kosmetika oder Autos. Die müssten auch gewisse Standards erfüllen, um auf dem europäischen Markt zugelassen zu werden.
dpa/vrt/vk