Die höchste Priorität haben vor allem Wissenschaftler und Ingenieure. Das neue System soll EU-Ausländer und Nicht-EU-Ausländer gleichstellen.
Die Pläne stoßen auf scharfe Kritik der Opposition und von Unternehmensverbänden. Nach Ansicht der oppositionellen Labour-Partei dürfte es künftig schwer werden, Arbeitskräfte zu bekommen. Die Liberaldemokraten finden, dass die Regierung von Fremdenfeindlichkeit beeinflusst wurde.
Der britische Industrieverband begrüßte einige Regeln, wies aber auf negative Folgen hin, unter anderem für Bauunternehmen, Krankenhäuser und die Lebensmittelbranche. Die Gewerkschaft Unison warnte vor einem "Desaster" im Pflegebereich. Vor allem in britischen Kliniken sind schon jetzt viele Stellen nicht besetzt.
dpa/est/vk
