Sturm Dennis hatte am Wochenende enorme Regenmengen mitgebracht. In einigen Regionen regnete es an einem Tag so viel wie sonst im Monatsdurchschnitt.
Besonders betroffen war der Süden von Wales. Dort mussten viele Menschen mit Booten in Sicherheit gebracht werden. Mindestens ein Mensch kam ums Leben. Auch Teile Schottlands waren betroffen.
Inzwischen hagelt es Kritik am Krisenmanagement der Regierung. Die oppositionelle Labour-Partei hinterfragte, warum Premier Boris Johnson nicht den nationalen Krisenstab (Cobra) einberufen habe.
Auch in den Niederlanden hat Sturm Dennis ein Todesopfer gefordert. Eine junge Frau starb, nachdem ihr Wagen wegen einer Sturmböe von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte. Im Nordwesten Frankreichs sind immer noch 45.000 Haushalte ohne Strom.
rtbf/dpa/est