5 Kommentare

  1. Warum stellen die nicht auch grüne Politik an den Pranger?
    Hier ein Auszug aus einer australischen Website:

    "Die Grünen haben in Australien zwar schon lange Nix mehr zu sagen, aber dennoch hielt man an einigen hirnrissigen "Umweltschutz"-Gesetzen fest. Unter anderem dem Verbot von Firebrakes (Brandschneisen) und dem kontrollierten Abbrennen von bestimmten Gebieten, damit sich ein Buschfeuer nicht ausbreiten kann. Aus diesem Grund sind die Bürger Australiens so richtig, richtig sauer auf ihre Regierung. Gleichzeitig hatten wohl auch etliche Brandstifter ihre Finger im Spiel. An die 183 Stück wurden zumindest ernsthaft verhört.
    Am "witzigsten" finde ich die Tatsache, dass ein australischer Feuerwehrmann eine Firebrake um sein Grundstück gebaut hat und deswegen über 100.000 Dollar Strafe (60.000euro) hätte zahlen sollen. . . . Und nach den Feuern sein Haus das einzige in der Gegend war, was immer noch unbeschädigt dastand, während alle anderen Häuser abgebrandt waren."

    Warum berichtet der BRF nicht auch sowas?

  2. ...weil der BRF eben nicht auf so einen Fake News Blödsinn - von welcher Website eigentlich Herr Scholzen - hereinfällt, den Sie hier ganz stolz und unverfroren herausposaunen, wie man es von ihnen gewohnt ist.

    Wissen sie jetzt auch schon besser als die Feuerwehr, wie man ein Feuer löscht? Der Messias-Komplex lässt grüßen...

  3. Der BRF berichtet nicht darüber, weil es für diese Bahauptungen keine Grundlage gibt.
    Sie bedienen sich erneut der von rechtsgerichteten Kreisen verbreiteten Propaganda mit dem Ziel, einerseits vom Klimawandel abzulenken und nicht die in Australien herrschende Dürre, sondern Brandstifter für die Feuer verantwortlich zu machen.
    Zum anderen dient der Hinweis auf angebliche grüne Gesetze nur ihrer durchsichtigen Diffamierungskampagne gegen grüne Politiker oder ökologische Politik.
    In Ausgralien gibt es ein solches Verbot Brandschneisen zu ziehen nicht.
    Die von ihnen erneut betriebene Propaganda wurde in Faktenchecks längst widerlegt und wird nur von rechten Agitatoren wider besseres Wissen betrieben. Von Fox-News, über Trumps Gefolge bis zur AFD in Deutschland.
    Bei soviel Prominenz darf ein Guido Scholzen natürlich nicht fehlen.
    Sie machen sich lächerlich, Herr Scholzen und gehen selbst der dümmsten Propaganda auf den Leim.

  4. Ich finde also schon sehr komisch wenn sich die Kolonial-Engländer in "Down-Under" satte 80 Prozent schmutzigen Strom aus ungefilterten Kohlekraftwerken im bundesweiten Energiemix erlauben während andere Länder wie Deutschland im nationalen Alleingang die Welt retten sollen durch den sofortigen Ausstieg aus der gesamten Kohlekraft.

    Sich dann aufzuregen dass der anthropogen selbstverursachte Klimawandel eben nicht halt macht vor der Grenze der Australischen Bundesstaaten, ist mehr als zynisch. Genauso zynisch wie die menschenverachtende Politik der Kolonial-Engländer bzw. der Englischen Regierung allgemein gegen die paar wenigen Flüchtlinge.

    Ein sogenanntes Rockkonzert in solch einer Gesellschaft macht die Sache eher noch unglaubwürdiger. Insbesondere wenn man sich erinnert wie kräftig es Australien im Vollrausch krachen ließ am Neujahresabend während die Hütte gleichzeitig brannte.

  5. @Hartmut Schulz:
    1. ja, diese oben geschriebenen Sätze stammen von einem "un-grünen Kommentator".
    2. Doch, diese Gesetzgebung eines Verbotes für vorbeugende Abbrennung gab es für Farmer! Ein Farmer, der dies trotzdem unternahm, wurde 2011 sogar zu 15 Monaten Haft verurteilt. Urteilsbegründung: "unerlaubtes Roden".
    (Quelle: ABC Australia)
    Diese Gesetzgebung wurde inzwischen teilweise rückgängig gemacht. (aus "the Australian", Tageszeitung)
    Aber woher diese Gesetzgebung einst stammte, konnte ich nicht ausmachen.
    3. Seit Ende November 2019 wurden mindestens 74 Personen wegen Brandstiftung angeklagt. (Quelle: ABC Australia, Local Radio Sydney)

    Diese Quellenangaben sind alles "offizielle Quellen" von Down-Under, wie Sie unschwer erkennen können.
    Nennen Sie bitte Ihre Info-Quellen.