Bis zu 470.000 Kunden hatten sich dem Verfahren der Verbraucherschützer angeschlossen. Die Kunden sollen nun zwischen 1.800 und 2.100 Euro Entschädigung erhalten für Autos, in die VW eine illegale Vorrichtung eingebaut hatte. Sie bewirkte, dass die Autos auf einem Prüfstand weniger Schadstoffe ausstießen als im Straßenverkehr.
Offiziell gelten die Verhandlungen zwischen VW und den Verbraucherschützern als geplatzt. VW beklagt, dass die Anwälte der Verbraucherschützer nicht darlegen könnten, wie sich ihr Honorar von 50 Millionen Euro zusammensetzt. VW will den Schadensersatz an die Kunden aber unabhängig vom Honorar-Streit zahlen.
dpa/okr