Seit Anfang Dezember sind nach Angaben des UN-Nothilfebüros Ocha für Syrien mehr als 800.000 Menschen vertrieben worden. Demnach sind mehr als 80 Prozent von ihnen Frauen und Kinder.
Nothelfer täten alles, was in ihrer Macht stehe, seien jedoch überfordert. Kaltes Winterwetter vergrößere die Not weiter. Lokalen Quellen und Organisationen zufolge sind mehrere Kinder an dessen Folgen gestorben.
Die Truppen von Syriens Präsident al-Assad hatten im vergangenen Jahr eine Offensive auf die Rebellenhochburg begonnen. Trotz einer Waffenruhe setzten sie die Angriffe zusammen mit der verbündeten russischen Luftwaffe auch in den vergangenen Wochen fort.
dpa/cd