Mit dem Abkommen werden die Zölle zwischen der EU und Vietnam über die nächsten zehn Jahre mit und mit abgebaut. Auch die sogenannten nicht-tarifären Handelshemmnisse werden verschwinden.
Im Gegenzug wird der vietnamesische Dienstleistungssektor für europäische Unternehmen freigegeben. Das heißt, europäische Unternehmen können sich dort bei öffentlichen Ausschreibungen bewerben.
Das Freihandelsabkommen muss noch vom Ministerrat gutgeheißen werden. Das Abkommen zum Investitionsschutz braucht allerdings die Zustimmung von jedem der 27 Mitgliedsländer.
Für Belgien bedeutet dies, dass auch die Teilstaaten grünes Licht geben müssen.
belga/vk/cs