Die Zahl der Todesopfer stieg am Sonntag nach offiziellen Angaben auf 35. Helfer bargen vier weitere Leichen aus den Trümmern. Mehr als 1600 Menschen sind verletzt, 45 konnten lebend geborgen werden.
Dem Beben am Freitag folgten nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde fast 700 Nachbeben. Tausende verbrachten aus Angst vor weiteren Erschütterungen die Nächte in Zelten und Sporthallen.
Eine weitere Herausforderung stellt das Wetter dar: In der vergangenen Nacht fielen die Temperaturen auf minus fünf Grad Celsius. Helfer stellten 9.500 Zelte für Obdachlose auf und verteilten rund 17.000 warme Mahlzeiten.
dpa/CD