Auf 1.000 Einwohner gab es im vergangenen Jahr gerade mal zehn Geburten. Das ist die niedrigste Rate seit Gründung der Volksrepublik vor 70 Jahren.
Seit Abschaffung der Ein-Kind-Politik bemüht sich die kommunistische Führung, für mehr Nachwuchs zu werben. Doch viele Chinesen verzichten auf ein zweites Kind, unter anderem wegen der hohen Ausbildungskosten.
Die Ein-Kind-Politik hatte von 1980 bis Ende 2015 gegolten. Damit wollte China das Bevölkerungswachstum kontrollieren.
dpa/vk