6 Kommentare

  1. Dieser böse EinMann, wieder... Es wäre angebracht die Dinge beim Namen zu nennen, denn er hatte ein bestimmtes Buch bei sich, war ein Konvertit und schrie "Allahu akbar!".

  2. Herr Francois, jeder hat zwischen den Zeilen gelesen, was dort wirklich passiert ist! So dressiert sind wir schon!

    Man macht keine Angaben zum möglichen Motiv des Täters und zu dessen Identität. Man spricht von einer „mörderischen Tour“. Man bedankt sich bei den Einsatzkräften. Routine, Schadensbegrenzung. Abarbeitung.

    So geht die Bewältigung eines Problems, zu dem niemand ein Konzept hat/ haben darf, wo Fragen unerwünscht sind, wo links-grün-braune Ideologen sich hasserfüllt die Köpfe einschlagen, wo in die Mitte der Gesellschaft ein Keil getrieben und polarisiert wird.

  3. Die "political correctness" verbietet die Nennung von Hautfarbe, Religion, Nationalitaet, etc. des Attentaeters. Es koennte die Gefahr einer Diskriminierung einer gesellschaftlichen Gruppe bestehen.

    Auf der homepage von "The Times of Israel" lass ich einen Arikel in franzoesischer Sprache wonach es sich um einen 22jaehrigen Konvertiten handelt mit Namen Nathan C., der sich 2017 zum Islam bekehrte und der angeblich unter "troubles psychiatrique" litt. Ein solches Attentat mit einer geistigen Erkrankung zu erklaeren, ist der uebliche Erklaeringsversuch in den westlichen "aufgeklaerten" Staaten. Man will nicht wahrhaben, dass selbst in der heutigen Zeit noch Menschen gibt, die aus religioeser Ueberzeugung handeln. Eine Krankheit passt besser in unsere Denkschablone wie eine religioese Ueberzeigung.

  4. Hautfarbe, Religion und Nationalität machen also einen Verbrecherus? Hm, hätte man verdeutlichen sollen, dass sowohl Dutroux als auch sein Umfeld und im übrigen tausende seiner Kunden (die nie beschuldigt wurden) weiß, belgisch und katholisch sind ? Damals sprach man in Deutschland bereits von einem Kinderschänderland, wenn man Belgien meinte. Sobald wir eine Gruppe identifizieren, die außerhalb unserer eigenen ist, kann man sich so gut abgrenzen. Das fängt schon bei Banalitäten wie einem anderen Fahrstil im Verkehr an. Oder wie oft bekam ich z.B. in Flandern die Frage: macht man das so in Deutschland? wenn irgend einer was ungewöhnliches gemacht hatte.. ganz abgesehen davon, dass auch alle nach 1945 geborenen Nazis sein mussten. Wie viele Weisse Christen haben in den USA gemordet ? Die Zahl der Amok-Toten überschreitet alle anderen Delikte, man könnte noch viele Beispiele nennen

  5. Motiv? Religion. Tötet die Ungläubigen, die Kafir. Ganz einfach. Lesen Sie den Kommentar der Frau van Straelen, Herr Schallenberg. Oder denken sie an die permanenten Moralpredigten der Moralwächter hier oder auch im GE. Sie kennen sie, ich brauche keine Namen nennen...

  6. In der Einschätzung, dass Religion als unanfechtbarer Wahrheitsanspruch zu terroristischen Akten führen kann, sind wir uns einig Herr François - sind sie deshalb jetzt auch ein "Moralwächter"?