Ihnen wird vorgeworfen, die Bewegung des islamischen Predigers Fethullah Gülen unterstützt zu haben, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtet. Präsident Recep Tayyip Erdogan macht Gülen für den Putschversuch von 2016 verantwortlich.
Der Anwalt der Zeitung nannte das Urteil rechtswidrig und sprach von einer Einschüchterung aller Medien. Die Zeitung will Einspruch einlegen. Seit dem Putschversuch geht die Regierung verstärkt gegen Journalisten vor.
Auf der Pressefreiheit-Skala von Reporter ohne Grenzen belegt die Türkei Platz 157 von 180.
dpa/srf/rtbf/km