Polizei und Militär schützten landesweit Kirchen, die an Heiligabend oder am ersten Weihnachtstag Gottesdienste abhielten. Sri Lankas neugewählter Präsident Gotabhaya Rajapaksa hatte zuvor die Sicherheitskräfte angewiesen, Kirchgängern an Weihnachten maximalen Schutz zu gewährleisten.
Am Ostersonntag hatten sich Selbstmordattentäter in mehreren Kirchen und Luxushotels in Sri Lanka in die Luft gesprengt und mehr als 250 Menschen in den Tod gerissen, darunter etwa 40 Ausländer. Hunderte wurden verletzt. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatte die Anschläge für sich reklamiert. Nach Angaben der Regierung gehörten die Attentäter einer einheimischen Islamistengruppe an.
dpa/km