Demgegenüber plant Deutschland keine Vergeltungsmaßnahmen. Gleichwohl kritisierte Berlin die US-Sanktionen als Einmischung in innere Angelegenheiten.
Die Leitung ist zu weiten Teilen bereits fertiggestellt; es fehlen noch weniger als 300 Kilometer.
Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, hat unterdessen die Kritik der deutschen Bundesregierung an den Sanktionen gegen den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 zurückgewiesen.
15 europäische Länder, die Europäische Kommission sowie das Europäische Parlament hätten allesamt ihre Bedenken an dem Projekt angemeldet, sagte Grenell. Darum handele es sich bei den Sanktionen um eine sehr pro-europäische Entscheidung. Viele Diplomaten hätten sich bedankt, dass die amerikanische Regierung Maßnahmen ergriffen habe.
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