Ein entsprechender Antrag sei bereits am Donnerstag bei der EU-Kommission und anderen EU-Institutionen eingereicht worden, heißt es auf der Webseite einer Firmengruppe, die sich für das Produkt starkmacht - die "Glyphosate Renewal Group".
Nun haben die Firmen ein halbes Jahr Zeit, um ihre Antrag inhaltlich zu begründen und dabei wissenschaftliche Erkenntnisse heranzuziehen. Glyphosat ist noch bis Ende 2022 in der EU zugelassen. Würde es nicht verlängert, könnte der Unkrautvernichter noch in einer Übergangszeit bis Ende 2023 weiterbenutzt werden.
Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein.
dpa/rkr