Das sei eine Reaktion darauf, dass die russischen Behörden trotz nachdrücklicher Aufforderung nicht hinreichend bei der Aufklärung des Mordes mitgeholfen hätten, teilte das Auswärtige Amt mit.
Deutschland verdächtigt staatliche Stellen in Russland oder in der Teilrepublik Tschetschenien, den Mord in Auftrag gegeben zu haben. Der Georgier war im Sommer erschossen worden, der mutmaßliche Täter sitzt in Untersuchungshaft.
Die russische Regierung kündigte eine Reaktion an. Die Ausweisung der Diplomaten sei unbegründet. Die Annahme, dass staatliche Stellen in den Mordfall verwickelt sein könnten, sei absurd.
dlf/dpa/km