Ab sofort dürften US-Kriegsschiffe keinen Stopp mehr in der chinesischen Sonderverwaltungszone machen. Außerdem arbeite man an Strafmaßnahmen gegen bestimmte Nichtregierungsorganisationen wie Human Rights Watch und Freedom House, teilte das chinesische Außenministerium mit.
Das Vorgehen Pekings ist eine Reaktion auf neue US-Gesetze zur Unterstützung der Demokratiebewegung in Hongkong. Die Gesetze sehen unter anderem die Rücknahme bestehender Handelsprivilegien vor, wenn die Menschenrechte in Hongkong nicht beachtet werden.
In der ehemaligen britischen Kronkolonie gibt es seit sechs Monaten Massenproteste gegen die China-treue Führung.
dpa/mh