Die Details sind in einem Abgekommen festgehalten, das vergangene Woche von Libyen und der Türkei unterzeichnet wurde. "Falls er (der Botschafter Libyens in Athen) uns das Abkommen nicht bringt, werden wir ihn am Freitag zur unerwünschten Person erklären und er wird dann gehen", sagte Außenminister Nikos Dendias dem griechischen Nachrichtensender Skai am Montag.
Das Abkommen bezieht sich auf militärische Zusammenarbeit und Abgrenzung der Einflussbereiche auf See. Die Übereinkunft solle türkische Rechte im östlichen Teil des Mittelmeeres schützen. Sie soll dafür sorgen, dass die Türkei einen fairen Anteil der dortigen Ressourcen erhält. Athen hatte daraufhin diese Übereinkunft für ungültig bezeichnet.
dpa/cd