Allein in Wien wurden nach Angaben aus dem Gesundheitsministerium 2.500 Kontrollen durchgeführt. Daraus resultierten knapp 50 Anzeigen. Dabei ging es meist um Mängel bei der Kennzeichnung des Verbots. Auch Beschwerden, etwa wegen Lärmbelästigung vor den Lokalen, habe es kaum gegeben.
Das Rauchverbot war nach jahrelangem Ringen am 1. November in Kraft getreten. Es gilt auch für Shishas und E-Zigaretten. Ausgenommen sind nur Biergärten.
Raucher, die gegen das Verbot verstoßen, müssen mit Strafen bis zu 1.000 Euro rechnen. Für Wirte können die Strafen bis zu 2.000 Euro, im Wiederholungsfall bis 10.000 Euro betragen.
dpa/sh