Das Rathaus sei in Brand gesetzt worden. Das berichtete unter anderem Amnesty International. Die Polizei ging gewaltsam gegen die Demonstranten vor. Dabei kam nach AI-Angaben mindestens ein Mensch ums Leben, eine unbekannte Zahl von Demonstranten wurde verletzt.
Anlass der Unruhen war ein Angriff von Rebellen am Wochenende. Dabei wurden acht Menschen getötet und neun Bewohner entführt. Wie Amnesty berichtete, seien die Sicherheitskräfte und UN-Truppen im Moment absolut nicht in der Lage, die Menschen in Beni und anderen Städten des Kongos zu schützen.
Im Osten des Kongos treiben bis zu 160 verschiedene Rebellen-Gruppen ihr Unwesen.
dpa/cd