In einer Stellungnahme schreibt Lam, dass das Wahlergebnis laut Analysen eine Unzufriedenheit des Volkes über die Lage in Hongkong und tief sitzende Probleme in der Gesellschaft widerspiegele. Sie werde darüber nachdenken.
Konkrete Konsequenzen kündigte sie allerdings nicht an. Die chinesische Regierung erklärte, die Regierungschefin von Hongkong habe weiterhin die volle Unterstützung aus Peking.
Medienberichten zufolge hat das pro-demokratische Lager in Hongkong knapp 77 Prozent der Sitze in den Bezirksräten gewonnen. Bisher waren drei Viertel der Mandate in der Hand pekingtreuer Politiker.
Signal an Peking: Klarer Wahlsieg für Demokratie-Lager in Hongkong
dlf/dpa/km