Ein Richter am Nationalen Staatsgerichtshof in Madrid schlug zum Abschluss seiner Ermittlungen vor, ein Strafverfahren einzuleiten. Die Staatsanwaltschaft hat nun zehn Tage Zeit, um die Eröffnung des Prozesses zu beantragen.
Vorwiegend mit in Syrien unterschlagenen öffentlichen Geldern sollen die Assad-Angehörigen in Spanien unter anderem 507 Immobilien im Gesamtwert von 695 Millionen Euro besitzen.
Ähnliche Geschäfte soll die Gruppe mit Hilfe von Scheinfirmen jahrelang auch in anderen europäischen Ländern getätigt haben.
dpa/dop