2 Kommentare

  1. Ja klar, die Landwirtschaft ist Schuld. An was, egal! Dass durch Windenergie massenhaft die Artenvielfalt dezimiert wird, scheint die "Tierschutz- und Umweltorganisationen" nicht zu stören. Frage an die moralisch "überlegenen": Wie ernähren wir denn bald 8 Milliarden Menschen? Durch "bio- und Schrebergärten"?

  2. Nein Herr Wahl, die Landwirtschaft ist nicht schuld, sondern die Art und Weise, wie die Europäische Agrarplitik geführt wird, die Masse und Agrarindustrie statt Qualität und überschaubare Bauernhöfe fördert. Leidtragende sind dabei die Bauern in erster Linie selbst und die Natur, von der sie leben, in zweiter Linie. Und der Verbraucher als Dritter.
    Natürlich ist es schwer, seine eigene Ernährung in Frage zu stellen, aber brauchen wir wirklich zu jeder Jahreszeit Erdbeeren, müssen wir wirklich 7 Tage in der Woche Fleisch essen, und ist es uns so gleichgültig, was auf unserem Teller landet, solange es billig, billig, billig ist, dass wir dafür unsere eigene Gesundheit und die unserer Mitmenschen aufs Spiel setzen?