Weitere Kämpfer werden in Abschiebegefängnissen festgehalten. Darauf hat am Montag der türkische Innenminister Süleyman Soylu hingewiesen. Aus welchen Ländern die Inhaftierten stammen, sagte er nicht.
Der Minister betonte, die Türkei werde alle IS-Mitglieder in ihre Heimatländer zurückschicken - auch wenn ihnen dort die Staatsbürgerschaft entzogen wurde. Er reagierte damit auf Initiativen mehrerer europäischer Länder, islamistischen Kämpfern die Staatsbürgerschaft abzuerkennen.
Soylu sagte, das sei offenbar eine neue Methode, um die Menschen nicht zurücknehmen zu müssen. Die Türkei sei aber kein "Hotel für Dschihadisten", so der Minister.
dpa/est