In der Region ist unter anderem die ursprünglich aus Uganda stammende radikal-islamische ADF aktiv, die immer wieder Angriffe durchführt. Ihr wird vorgeworfen, seit 2014 Tausende Menschen, darunter UN-Friedenssoldaten, getötet zu haben. Die Ziele der Gruppe sind weitgehend unklar.
Im instabilen Ost-Kongo sind zudem etliche andere bewaffnete Gruppen aktiv, denen es meist um die Kontrolle über Gebiete und deren Bodenschätze wie Gold oder Kobalt geht. Die Region galt auch als Ebola-Gebiet.
dpa/rkr