Das Schiff wird von den Hilfsorganisationen SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen betrieben. Es hatte die Menschen am 18. Oktober vor der libyschen Küste gerettet.
Erst am Dienstag hatte die italienische Regierung dem Schiff einen Hafen zugewiesen. Deutschland und Frankreich werden die meisten der Migranten aufnehmen.
Für das deutsche Rettungsschiff "Alan Kurdi" zeichnet sich noch keine Lösung ab. An Bord sind derzeit 90 Migranten.
Die Besatzung der "Alan Kurdi" soll bei der Rettung der Migranten Ende voriger Woche von libyschen Sicherheitskräften bedroht worden sein.
dpa/est