Demnach sollen Euro-Staaten künftig Reform- und Investitionspläne vorlegen, die dann nach einer Prüfung aus diesem Geldtopf unterstützt werden könnten. Das soll helfen, die Verhältnisse in wirtschaftlich schwächeren Euroländern an die der übrigen Staaten anzugleichen.
Das Eurozonenbudget geht auf eine Idee des französischen Präsidenten Emmanuel Macron zurück und soll die Euroländer besser vor künftigen Finanzkrisen schützen. Das gemeinsame Budget soll ab 2021 zur Verfügung stehen.
Wie viel Geld genau in dem Topf landen soll, ist noch nicht klar, das sollen weitere Verhandlungsrunden ergeben.
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