Bei den tot Geborgenen handele es sich auschließlich um Frauen, sagte ein Sprecher der Küstenwache.
22 Menschen seien gerettet worden, nach etwa 20 werde noch gesucht. Unter den Vermissten sollen auch Kinder und Schwangere sein.
Das offenbar überladene Flüchtlingsboot war in der Nacht zum Montag etwa elf Kilometer vor der Mittelmeerinsel Lampedusa wegen des unruhigen Seegangs und einer plötzlichen Bewegung der Menschen an Bord gekentert.
Das Boot war in Tunesien in See gestochen, an Bord sollen vor allem Tunesier und westafrikanische Migranten gewesen sein.
dpa/orf/cd/mh