Die Migranten stammten nach eigenen Angaben unter anderem aus dem Iran, Afghanistan und Pakistan.
Seit Anfang des Jahres haben rund 1.500 Menschen versucht, illegal den Ärmelkanal zu überqueren. Das berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf französische Behördenangaben. Das sind schon fast dreimal so viele im ganzen letzten Jahr.
Viele Schlepperbanden sollen behaupten, dass eine Überquerung des Ärmelkanals nach dem geplanten Brexit nicht mehr möglich sei. Den Ärmelkanal in einem kleinen Boot zu überqueren, ist sehr riskant. Die Meerenge gilt als einer der weltweit am stärksten befahrenen Seewege.
dpa/est