Die motorisierte Piroge mit rund 85 Menschen an Bord war bereits in der Nacht zum Freitag auf dem Kivusee nahe dem Ort Luhihi gekentert.
Die meisten Menschen wurden gerettet - viele von ihnen trugen Rettungswesten. Das Boot soll hoffnungslos mit Agrarprodukten überladen gewesen sein.
Das jüngste Unglück war schon das sechste in diesem Jahr. Der Kivusee trennt den Kongo von Ruanda. Auf dem Binnengewässer verkehren oft völlig überladene Passagierboote.
dpa/rkr