In der ehemaligen britischen Kolonie, die als Sonderverwaltungszone zu China gehört, gingen am Freitag nach ersten Schätzungen wieder mehr als 10.000 Menschen für Freiheit und Demokratie auf die Straße.
Am Wochenende ist eine Vielzahl von größeren Demonstrationen geplant. Befürchtet wird, dass es wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei kommt.
Unterdessen wurden fünf Demonstranten wegen angeblicher Schändung einer chinesischen Flagge verhaftet. Sie sollen Anfang August eine große Flagge der Volksrepublik abgehängt und ins Wasser geworfen haben. Ihnen drohen nun bis zu fünf Jahre Haft.
dpa/rkr