Die Einnahme von Al-Hbit sei der bedeutendste Fortschritt, den die Armee von Präsident Assad seit Beginn der Offensive vor drei Monaten erreicht habe, teilte die der Opposition nahestehende "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" mit. Seit Beginn der Offensive wurden UN-Schätzungen zufolge rund 400.000 Menschen vertrieben.
Syrien ist nach mehr als acht Jahren Bürgerkrieg dreigeteilt. Regierungskräfte kontrollieren fast zwei Drittel des Landes, darunter die wichtigsten Städte. Der Norden und Nordosten wird von den Kurden beherrscht, die von den USA unterstützt werden. Rebellen kontrollieren nur noch einige Gebiete im Nordwesten, darunter die Region um die Stadt Idlib. Die Türkei unterstützt Rebellen und würde zudem gerne die Kurden zurückdrängen.
dpa/mh