Das Boot war am Samstag mit rund 100 Menschen an Bord auf dem Kivusee gekentert. Der Gouverneur der Provinz Süd-Kivu teilte mit, ein Großteil der Menschen habe gerettet werden können. Augenzeugen sagten, das Boot sei zu voll gewesen, auch habe es nicht ausreichend Rettungsringe gegeben.
Der Kivusee ist etwa fünf Mal so groß wie der Bodensee und trennt den Kongo von Ruanda. Erst im April ertranken bei einem Unglück auf dem See Dutzende Menschen.
dpa/mh