19 Kommentare

  1. Hinzu kommt, dass der Mai einer der kühlsten Maimonate der vergangenen Jahrzehnte war (Angaben: KMI Uccle),aber das wird nicht berichtet.
    Summa Summarum war es bis dato ein guter normaler Sommer.

  2. Wie oft wird hier auf "brf" dieser Unsinn noch verbreitet? Man möge mir erklären, wie man "welchen" Temperaturanstieg auf 2 Grad begrenzen will. Haben die einen Thermostaten, an dem man drehen kann, wie bei der Heizung?
    Wie bekloppt muß man sein, um soetwas als real machbar anzusehen?

  3. @ Guido Scholzen : War der Monat Mai WELTWEIT so kühl? Die Angaben von Uccle beziehen sich auf das kleine Belgien. Sie verschieben die Diskussion also auf eine ganz andere Ebene.

  4. Wie sagte Winston Churchill so schön : "Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast."
    Ich und so mancher Steuerfachmann sagen : "Mit Zahlen kann man alles beweisen, sogar das Gegenteil."

  5. Für das Verdrehen von Zahlen zur Bestätigung der eigenen Überzeugung gibt es sogar einen Fachbegriff: "Bestätigungsfehler" (Engl.: confirmation bias)... Schulze und Schultze könnte man hier als Anschauungsbeispiel anführen.

  6. @A. Hezel
    Gerade im Bereich der Diskussion über den Klimawandel hat der "Confirmation Bias" zalreiche "Anhänger".
    So wird von den Leugnern des Klimawandels nur die Quellen genutzt und zitiert, von denen man weiß, dass sie die eigene vorgefasste Meinung bestätigen.
    So wurde lange Zeit (auch von Herrn Scholzen) immer wieder das EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie) zitiert bzw. darauf verwiesen. Dabei ist mittlerweile allseits bekannt, dass es sich bei dem eingetragenen Verein nicht um ein europäisches, wissenschaftliches Institut handelt (wie der Name suggeriert), sondern um das Sprachrohr der Klimaleugnerszene, dessen Ziel es ist, die Befunde der Klimawissenschaft systematisch infrage zu stellen.
    Auch wurden Querverbindungen zur fossilen Energiewirtschaft offen gelegt, die die Motivation des EIKE deutlich machte.
    Bestätigungsfehler treten immer dann auf, wenn es nicht mehr darum geht, sich ein möglichst differenziertes Bild und eine differenzierte Meinung zu einer Problematik zu bilden, so dern nur noch darum, Bestätigung für seine vorgefasste Meinung zu finden.

  7. @G. Scholzen
    @ J. Wahl
    Nicht, dass ich annehmen würde, dass sie für Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse empfänglich wären. Natürlich nicht, denn darum geht es den Klimawandelleugnern ja auch nicht. Es geht ihnen nur um die „Herausforderung“, wissenschaftlichen Autoritäten zu widersprechen. Die Gründe hierfür sind vielfältig und oftmals nur psychologisch zu erklären.
    Wie bereits Herr Vion bemerkte, handelt es sich beim Klimawandel nicht um ein lokales sondern globales Phänomen. U.a. hierdurch lässt sich auch zwischen Wetterereignissen und Klimaphänomenen unterscheiden. Aber das wissen sie ja auch genau, so wie dies mittlerweile jedes Schulkind weiß.
    Jedes Schulkind weiß mittlerweile auch, wodurch der Treibhauseffekt auf unserem Planeten entsteht und welchen Einfluss der Mensch darauf hat. Und genau weil der Mensch zur Klimaerwärmung in erheblichem Maße beigetragen hat, hat er auch durch Gegensteuern die Möglichkeit, die Klimaerwärmung zumindest um den von ihm verursachten Teil wieder zurückzufahren.
    Noch Fragen?

  8. So, dann nehmen wir mal keine "EIKE-Zahlen", sondern offizielle Zahlen.🙂
    1. Sogar der Weltklimarat IPCC musste zugeben, dass es von 1998-2013 ein Stagnation der Temperaturen gab, anders als vorhergasagt Ende der 1990er-Jahre in Michel-E.-Mann's Hockeyschlägerkurve. Das ist der Grund, warum ich vor Jahren ein Klimarealist wurde.
    2.Hier die offiziellen Jahresdurchschnitts-Temperaturen der WMO (Welt-Meteorologie Organisation) in Genf:
    2014: 14,57°C
    2015: 14,76°C
    2016: 14,83°C
    2017: 14,76°C
    2018: 14,68°C
    Das heisseste war 2016, trotzdem trompeten die Medien (auch der IPCC) allemal, dass es JEDES Jahr wärmer wird, was angesichts der Globalmesswerte nicht stimmt.
    3. Wenn die schon tönen, dieser Juli war der allerwärmste je gemessene (intern. Messungen gibt es erst seit 1880), wie war denn der Mai, April oder Februar? Auch der wärmste? Wahrscheinlich nein, passt also nicht in die Klimakatastrophenpredigerei, also ist das auch keine Meldung wert. So funktioniert grüner Journalismus.

  9. Ja, Herr Leonard, ich habe sogar drei Fragen. 1. Wie belegen Sie Ihre Behauptung, es gäbe einen Treibhauseffekt und jedes Schulkind hätte Kenntnis über sein Entstehen?
    2. Hatte ich Sie nicht vor geraumer Zeit gebeten, den 2ten Hauptsatz der Thermodynamik zu widerlegen?
    3. Wieso urteilen Sie über Menschen, deren fachliche Qualifikation und Ausbildung Sie nicht kennen?

  10. @ Scholzen:
    Machen Sie es uns doch nicht so einfach, ihren Bestätigungsfehler (confirmation bias) selbst zu illustrieren... 😉

    Im kleinen, von ihnen rosinengepickten Zeitraum 2014 bis 2018 ist in der Tat nur das Jahr 2016 das wärmste. Wenn man aber den gesamten Zeitraum seit Beginn der Messungen 1850 anschaut, stellt man aber fest, dass es sehr wohl im Durchschnitt jedes Jahr wärmer wird (und die letzten 4 Jahre die wärmsten seit Beginn der Messungen sind)! Diese Entwicklung bestätigen im Übrigen auch die NASA und der IPCC, die - so wage ich zu behaupten - wahrscheinlich mehr davon kennen als der Herr Scholzen...

    Die weltweite Klimakrise ist real - Sie können weiter den Kopf in den Sand stecken oder sich wie ein kleines Kind die Ohren zuhalten und "lalalala" singen, irgendwann wird auch Sie die Realität einholen. In der Zwischenzeit arbeitet der Rest von uns, die überwältigende Mehrheit, daran, gegenzusteuern, solange es noch geht.

  11. @G. Scholzen
    Sie machen es einem wirklich einfach Herr Scholzen, denn sie bestätigen mit ihrer Darstellung genau das Phänomen des Confirmation Bias. Sie verweisen zwar nicht mehr direkt auf das EIKE, bedienen sich aber seiner Argumentationsstrategie.
    1. Das Phänomen der vermeintlichen Stagnation der Temperaturen ist hinlänglich erklärt worden.
    Zum einen sind die gezielt ausgewählten Anfangs- und Enddaten klimatologisch nicht bedeutsame kurze Zeiträume. Schauen sie sich die Gesamtkurve des Temperaturanstiegs seit der Industrialisierung an, dann erkennen sie ihre Manipulation selbst. Die Globale Erwärmung hat zum anderen selbst in diesem Zeitraum keine Pause eingelegt, die Wärme wurde jedoch erwiesenermaßen fast vollständig von den Ozeanen absorbiert.
    2. Auch die Auflistung der Jahresdurchschnittstemperaturen zwischen 2014 und 2018 ist Rosinenpickerei. Betten sie diese Zahlen in eine vollständige Grafik, die die Temperaturveränderungen darstellt. Alles andere sind ... Bestätigungsfehler.
    3. Was ändern die Temperaturen von Februar, April oder Mai an der Aussage, dass der Monat Juli der wärmste je gemessene war?

  12. @Wahl

    Wenn der wissenschaftlich nachgewiesene Treibhauseffekt nur eine "Behauptung" ist, dann können die ebenso nachgewiesene Schwerkraft und alle diese Erkenntnisse und Entdeckungen (Heliozentrismus, Radioaktivität, DNA, Relativitätstheorie,...) auch nur eine "Behauptung" sein, da sie auf den selben wissenschaftlichen Prinzipien basieren... Ich sehe Sie aber noch nicht von der Erde davonschweben oder behaupten, die Sonne drehe sich um die Erde.

    Wo liegt der Fehler?

  13. @J. Wahl
    1. Im ernst?
    2. In 150 Wörtern? Dass der 2. Hauptsatz der Thermodynamik dem Phänomen des Treibhauseffektes nicht widerspricht, wurde schon unzählige male erläutert. Deshalb erübrigt es sich auch, ihn widerlegen zu wollen.
    3. Laut eigenen Angaben sind Sie Dipl. Ing. Richtig?
    Warum fühlen Sie sich dann nicht an wissenschaftliche Prämissen gebunden?
    Sind ihre Bewertungen „Unsinn“, „Schwachsinn“, „bekloppt“ und die wiederholte Beschimpfung des BRF, wenn es um das Thema Klimawandel und dessen Bekämpfung geht, Ausdruck ihrer fachlichen Qualifikation?

  14. Entscheidend ist doch

    1. wie stark die Durchschnittstemperatur während des Sommerhalbjahres im Deutschsprachigen Raum ansteigt

    2. wie stark die extrem heißen Tage mit 30, 40 oder sogar noch weit mehr Grad zunehmen bei uns

    3. wie stark sinnflutartige Sturzregen und Tornados in Mitteleuropa zunehmen

    4. Last but not least die immer düsteren Winterhalbjahre ohne jegliche Sonne in der sowieso schon sehr dunklen Jahreszeit.

    Während man von weltweit ca. 1,5 Grad seit 1890 spricht, verteilt sich der Wert ungleichmäßig auf einzelne Länder. Der Mittelmeerraum profitiert sogar vom Klimawandel durch fallende Temperaturen und weniger Luftfeuchtigkeit, während Deutschland mit mindestens 4 Grad Temperaturzunahme besonders schwer von der Klimakatastrophe betroffen ist mit extrem vielen Unwettern, weil die Hitzetiefs mit Saharaluft nun nach Mitteleuropa abwandern.

    Für den ehemaligen Mittelstand dürfte Mitteleuropa auf kurz oder lang eh unbewohnbar werden, nur die Reichen haben das Geld für teure Klimaanlagen und eigene Stromaggregate bei den zu erwartenden Stromausfällen im Sommer und Winter.

  15. Hallo Herr Leonard, Herr Hezel, das war ja nicht anders zu erwarten. Schon wieder nur warme Luft! Nicht der 2te Hauptsatz widerspricht der Theorie des THE, sondern der THE dem 2ten Hauptsatz. Widerlegt worden ist gar nichts. Auch wenn Sie es nicht verstehen, Wärme kann nicht OHNE EXTERNE ARBEIT von einem kälteren Niveau auf ein wärmeres übertragen werden. Satz von Carnot. Herr Hezel, die von Ihnen zitierten Gesetzmäßigkeiten sind experimentell sowie theoretisch physikalisch beweisbar! Der THE ist es nicht. Basta. Noch Fragen?

  16. @Klima-Fanatiker&CO:
    1.Entscheidend furs Klima ist: dass dies alles hier schon dagewesen ist.
    Vor der Erwârmung vor 200 Jahren gab es eine globale Abkühlung (kleine Eiszeit), davor das mittelalterliche Klimaoptimum, die sich nun seit 200 Jahren wiederholt.
    2. Die kleine Eiszeit ist genau so gut historisch dokumentiert, wie die mittelalterliche Warmzeit oder die römische Warmzeit. Wer diese mittelalterliche Wärmeperiode leugnet ist ein KLIMALÜGNER.
    3. Ideologisch vorgegebene Zielvorstellungen, dass das von Menschen gemachte CO2 Verursacher einer Klimakatastrophe sei, basieren auf unzulänglichen Computermodellen durch Weglassen wichtiger Parameter, einseitigen Interpretationen wissenschaftlicher Erkenntnisse und Ausgrenzen kritischer Wissenschaftler. Sie rechtfertigen nicht Aufwendungen von vielen Milliarden Euro, die der Volkswirtschaft schaden und der Umwelt nicht nützen.
    4. Wenn Sie Punkt 3 nicht wahrhaben wollen, dann kaufen Sie sich bitte ein E-Auto.
    5. Unterschiedliche Auffassungen zu ein und demselben Phänomen sind in der Wissenschaft nicht nur gang und gäbe, sondern geradezu das Wesen von echter Wissenschaft.

  17. @ Wahl
    Sie wollen doch nicht allen ernstes behaupten, dass der THE (Treibhauseffekt) nicht nachweisbar ist und man überall auf der Welt in Schulbüchern und in Fachliteratur Märchen erzählt?

    @ Scholzen
    Das menschengemachte CO2 trägt maßgeblich zur Klimakatastrophe bei, siehe dazu auch den Bericht des Wissenschaftsdienstes des Deutschen Bundestags "Anthropogener Treibhauseffekt und Klimaänderungen".

    Welche Parameter wurden nicht einbezogen? Welche Interpretation nicht berücksichtigt und wer wurde ausgegrenzt? Mit vagen Andeutungen kann man höchstens gleichgesinnte Klimawandelleugner bezirzen aber keine stichhaltigen Argumente liefern.

    @Wahl & Scholzen
    Indem Sie jedes mal noch eine Schippe drauflegen, machen Sie sich nur weiter lächerlich und unglaubwürdig...
    Wo waren noch gleich ihre Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und stichhaltigen sowie faktenbasierten Beiträge in Fachgremien und -konferenzen? Ach ich vergas, sie verbreiten ihre "Weisheiten" ja lieber via die Kommentarfunktion in deutschsprachigen Medienportalen... da kann man ja fast alles behaupten, was man will, ohne lästige Gegenprüfung durch Experten.

    Wenn doch alles Quatsch ist, warum machen Sie sich noch die Mühe?

  18. @Hezel
    Es gibt keinen Treibhauseffekt, keine "Treibhausgase", sondern Gase, die wärmespeichernde Wirkung haben. Das wichtigste Gas ist H2O, danach kommt alles andere, auch CO2 und CH4. Wärmespeichernde Eigenschaften haben nur Gase mit mindestens 3 Atomen im Molekül. Also Stickstoff, Sauerstoff und Argon scheiden aus, dh. 99.9% der Luft scheiden als Wärmespeicher aus. Die größte Wärmespeicherfähigkeit hat Wasser(dampf). Luft hat 5 bis 25 Gramm Wasser pro m3/Luft (temperaturabhängig), aber nur 7-8 Gramm CO2 (permanent). Kohlendioxid hat eine wärmerelevante Funktion ist einer Atmosphäre (siehe Mars und Venus wo nur CO2 und kein Wasser), das bestreitet niemand, aber die Wirkung für die Erdatmosphäre wird übertrieben. das ist der springende Punkt. 1 Gramm CO2 hat nicht mehr Wärmespeicherfähigkeit als 1 Gramm Wasser oder 1 Gramm Methan...etc...

    Die zweite Erscheinungsform von Wasser sind Wolken. Wolken können nachts eine Abkühlung verlangsamen, aber tagsüber eine Aufwärmung behindern. "Wolken" sind die große Unbekannte in der Klimaforschung. In Klimasimulationen wirklich "unberechenbar".