Die Demokraten fordern auch, dass die Waffengesetze in den USA verschärft werden.
Trump selbst sprach den Menschen in El Paso und in Dayton sein Mitgefühl aus. Vor Journalisten sagte er, Hass habe keinen Platz in den USA. Trump ordnete an, am Weißen Haus und anderen Regierungsgebäuden die US-Flaggen auf Halbmast zu setzen.
Trump hat die Medien mitverantwortlich gemacht für "den Zorn und die Wut" im Land. Trump schrieb auf Twitter, Berichterstattung müsse anfangen, fair, ausgewogen und unparteiisch zu sein. Ansonsten würden sich die schrecklichen Probleme nur verschlimmern. Trump will sich am Montag bei einer Pressekonferenz zu den Massakern äußern.
Bewaffnete Angreifer hatten innerhalb von 24 Stunden an zwei verschiedenen Orten in den USA 29 Menschen erschossen. Bei der Bluttat von El Paso starben 20 Menschen. Die Ermittler behandeln sie als Fall von inländischem Terrorismus. Sie prüfen, ob der Schütze vor der Tat ein "Manifest" verfasste. Darin wird das Massaker als eine Antwort auf die hispanische Invasion in Texas bezeichnet. Bei einer Schießerei in Dayton starben neun Menschen.
Schüsse in El Paso und Dayton: Dutzende Tote bei Massakern in den USA
dpa/est/mh