4 Kommentare

  1. Ich weiß, dass ich dieses schlimme Verbrechen in EL Paso instrumentalisiere, aber Trump muß in seiner Wortwahl ein paar Gänge zurückschalten. Diese Hasstiraden, die er gegen drei gewählte Kongreßabgeordnete und die Einwohner der Stadt Baltimore losgelassen hat, sind widerlich. Oder wenn Trump pauschal Mexikaner als "Vergewaltiger" verunglimpft! Zufall, das 82 % der Einwohner von EL Paso Latinos sind? Trumps widerliche Hetzkampagnen gegen Minderheiten sind eines US - Präsidenten unwürdig!

  2. Werter Herr Rademacher. Gewiss hat Trump mit seinen starken Spruechen mit Recht fuer Unmut und Empoerung gesorgt. Nur die dummen Sprueche eines praesidialen Grossmauls sind nicht die Hauptursache fuer solche Massaker. Da liegt der Grund tiefer in der amerikanischen Mentalitaet verborgen. Solange Waffen so leicht verfuegbar sind wie zum Beispiel eine Waschmachine und Waffenbesitz ein Grundrecht mit Verfassungsrang ist, wird es immer wieder zu solchen Taten kommen. Das ist eben noch ein Relikt aus dem Wilden Westen. Genau wie die amerikanische Aussenpolitik, die notfalls militaerische Mittel gebraucht, um an ein Ziel zu kommen.

  3. Herr Radermacher instrumentalisiert hier nicht, sondern analysiert hier völlig richtig.

    Trägt Trump die alleinige Verantwortung für solche Taten?
    Nein!
    Trägt Trump eine große Mitverantwortung?
    Definitiv ja! Er heizt an und distanziert sich nicht davon.
    Was tut er als Präsident, um gegen solche Verbrechen vorzugehen?
    Nichts!
    Als Präsident sollte Trump auch ein moralisches Vorbild sein und auf dieser Ebene versagt er völlig.

    Herr Scholzen, wollen Sie sagen, dass es in den USA möglicherweise doch ein paar Waffen zuviel geben mag? Das ist doch eine ziemlich verrückte Idee. Zumindest wenn man die Amerikaner, allen voran Trump, fragt.😁

  4. @M. Scholzen
    Sie selbst Herr Scholzen, gehören mit ihrer zum Teil völlig übertriebenen und abwegigen Kritik und Rhetorik gegen Klimaaktivisten (selbst gegen friedliche Demonstranten) zu denen, die Fakten leugnen und spalten.
    Wenn der in El Paso gefundene Bekennerbrief dem Täter zuzuordnen ist, handelt es sich um ein rassistisch motiviertes Hassverbrechen. Dass eine solchermaßen motivierte Tat durch ein lasches Waffengesetzt erleichtert wird steht außer Frage.
    Die Ursache und Motivation für eine solche Tat ist jedoch in der rassistischen Gesinnung des Täters zu suchen. Wenn solche Ressentiments dann noch von einem rassistischen und in seiner Rhetorik, vogelfreien und verantwortungslosen Präsidenten Unterstützung finden oder er sie geradezu befeuert, darf man dem POTUS eine Mitverantwortung für rassistische Übergriffe in seinem Land geben.
    Wenn sie friedlich demonstrierende Jugendliche als Öko-Dschihadisten und Öko-Terroristen diffamieren, bedienen sie sich der gleichen verantwortungslosen Rhetorik. Dass sie Trump hier aus der Verantwortung nehmen ist vielsagend.