Italien hat dem Schiff die Einfahrt in seine Hoheitsgewässer verweigert. Unter den Geflüchteten sind schwangere Frauen ebenso wie Kinder.
Das Schiff "Alan Kurdi" der deutschen Organisation Sea-Eye liegt weiter vor Lampedusa und darf ebenfalls nicht anlegen. Die "Alan Kurdi" hat 40 Menschen an Bord.
Die international anerkannte libysche Regierung plant nach UNO-Angaben, drei der umstrittenen Internierungslager für Flüchtlinge und Migranten zu schließen. Das UNHCR hat die Zustände in den Lagern mehrfach als unmenschlich kritisiert.
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