Deutschland, Luxemburg, Frankreich, Portugal und Irland hätten sich bereit erklärt, die Menschen aufzunehmen. Salvini hatte zur Bedingung gemacht, dass die Flüchtlinge auf andere EU-Staaten verteilt werden.
Die Küstenwache hatte am vergangenen Donnerstag insgesamt rund 140 Migranten im Mittelmeer aus Seenot gerettet. Minderjährige durften bereits an Land, 116 Menschen saßen aber nach wie vor auf dem Schiff fest.
Die deutsche Hilfsorganisation "Sea-Eye" hat am Mittwoch vor Libyen 40 Menschen aus Seenot gerettet. Nach Angaben der Organisation befinden sie sich auf dem Rettungsschiff "Alan Kurdi".
dpa/dlf/km