Rund 130 Menschen saßen am Sonntag weiter auf einem Schiff der italienischen Küstenwache fest. Die Regierung in Rom will sie erst an Land gehen lassen, wenn ihre Verteilung auf andere EU-Staaten geklärt ist.
Derweil verschlimmerte sich die Bilanz eines neuen Bootsdramas vor der Küste Libyens. Nach Angaben der Hilfsorganisation Roter Halbmond könnte es bis zu 200 Menschen das Leben gekostet haben.
dpa/rkr