Am Sonntag wurden Aktivisten und Aktivistinnen zufolge durch Luftangriffe der syrischen Regierung und dessen Verbündetem Russland mindestens 18 Zivilisten getötet, darunter sieben Kinder. Beherrscht wird Idlib von einer Al-Kaida-nahen Miliz. Das in Washington ansässige Militärforschungsinstitut ISW warnt zudem, dass IS sich in Idlib neu aufstellen könnte.
Papst ist besorgt
Papst Franziskus hat in einem Brief an den syrischen Machthaber Assad seine tiefe Sorge über die Lage in dem Bürgerkriegsland zum Ausdruck gebracht. Der Vatikan teilte mit, Franziskus habe insbesondere auf die dramatischen Bedingungen der Zivilbevölkerung in der Provinz Idlib verwiesen.
Der Papst bitte den Präsidenten, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um diese humanitäre Katastrophe zu stoppen.
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