Der Vorsitzende Richter erklärte, Ntaganda habe die Rebellengruppe "Patriotische Kräfte für die Befreiung des Kongos" zu grausamen Verbrechen angetrieben. Dazu gehörten Massaker, Vergewaltigungen, sexuelle Versklavung und der Einsatz von Kindersoldaten.
Ntaganda hatte sich 2013 nach sieben Jahren auf der Flucht selbst gestellt. Er hatte während des Verfahrens vor dem Weltstrafgericht stets seine Unschuld beteuert.
Das Strafmaß gegen den 45-Jährigen wird erst später verkündet. Er kann gegen das Urteil in Berufung gehen.
dpa/mh