Die Regierung veröffentlichte eine Presseerklärung, wonach die Marine die 65 Menschen übernimmt und in den Hafen bringt. Sie würden dann auf mehrere EU-Länder verteilt, die sich zur Aufnahme bereiterklärt hätten.
Die "Alan Kurdi" liegt seit Sonntagmittag vor Malta, darf aber nicht selbst in den Hafen einlaufen. Das Schiff der Organisation Sea-Eye wollte zunächst in den Hafen der italienischen Insel Lampedusa einlaufen. Das hatten die Behörden aber verweigert.
Die "Alan Kurdi" hatte die 65 Migranten am Freitag von einem Schlauchboot gerettet, das in internationalen Gewässern vor Libyen trieb.
dpa/dlf/est