Die Organisation "Sea-Eye" erklärte am Freitagabend, Lampedusa sei der nächstgelegene europäische Hafen. Dort könnten die Menschen an einen sicheren Ort gebracht werden. Die "Alan Kurdi" hatte vor der Küste Libyens nach eigenen Angaben 65 Menschen von einem Schlauchboot gerettet. Italiens Innenminister Salvini erklärte, das Schiff dürfe nicht nach Italien fahren.
Vor einer Woche war bereits das Rettungsschiff "Sea-Watch 3" in den Hafen von Lampedusa eingelaufen. Die Kapitänin wurde daraufhin festgenommen.
dpa/rkr