Der Kreml stellte am Mittwoch klar, dass ein Teil der Erkenntnisse über den Brand an Bord als Staatsgeheimnis eingestuft seien. Das Unglück ereignete sich am Montag. Das Verteidigungsministerium hatte erst am Tag danach darüber informiert. Wo das Unglück geschah, ist nicht bekannt.
Die 14 Besatzungsmitglieder starben den Angaben nach bei einem Feuer während einer Forschungsfahrt in tiefen Gewässern. Die Männer seien an giftigen Gasen erstickt. Ein Teil der Besatzung sei gerettet worden, sagte Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Nach Schoigus Angaben wurde verhindert, dass sich der Brand weiter ausbreiten konnte, indem eine Luke geschlossen worden sei.
Die Besatzung habe heldenhaft gehandelt und zuerst einen zivilen Spezialisten in Sicherheit gebracht. Wie viele Menschen an Bord waren, sagte der Minister zunächst nicht. Unklar ist auch weiterhin, was ihre Mission war und in welchem U-Boot sie unterwegs waren.
dpa/km