In Bratsk landete am Samstagabend überraschend der russische Präsident Wladimir Putin und kündigte rasche Hilfe an.
Nach tagelangen Regenfällen waren im Irkutsker Gebiet rund 50 Ortschaften in den Fluten versunken. Mehr als 4.000 Gebäude, zahlreiche Brücken und Straßen wurden beschädigt oder zerstört. Mehr als 10.000 Menschen seien von den Überschwemmungen betroffen, hieß es. Viele mussten mit Booten und Rettungshubschraubern in Sicherheit gebracht werden.
Der Zivilschutz warnte, dass sich die Hochwasserlage wegen anhaltenden Regens noch verschlimmern werde. In den betroffenen Gebieten wurde der Ausnahmezustand verhängt.
dpa/cd