Mueller habe sich bereit erklärt, am 17. Juli in einer öffentlichen Sitzung des Justiz- und des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses auszusagen, teilten die demokratischen Vorsitzenden beider Gremien mit.
Die Demokraten wollten Mueller seit längerem dazu bringen, vor dem Kongress auszusagen. Muellers Einwilligung erfolgte aber erst unter Strafandrohung.
Der EX-FBI-Chef hatte fast zwei Jahre lang untersucht, ob das Lager von Trump im Wahlkampf 2016 geheime Absprachen mit russischen Regierungsvertretern traf und ob Trump die Justizermittlungen behinderte.
Mueller und sein Team waren bei den Ermittlungen auf zahlreiche Kontakte zwischen Trumps Wahlkampflager und Vertretern Russlands gestoßen. Beweise für eine Straftat fanden sie aber nicht.
Zur Frage, ob Trump die Justiz behindert habe, legte Muller Indizien dafür und dagegen vor.
dpa/sh