Betroffen von den Gewalttaten war die Region Djugu im Nordosten des Landes. Dort waren bei blutigen Kämpfen zwischen Mitgliedern der Volksgruppe der Hema und der Volksgruppe der Lendu zwischen 1999 und 2003 Zehntausende Menschen ums Leben gekommen.
Beendet wurde die Gewaltspirale in der Provinz Ituri damals durch den Einsatz einer europäischen Militäroperation, die die UN-Blauhelme unterstützte. Ituri hat große Goldvorkommen und grenzt an Uganda und den Südsudan.
belga/mh