Das Land halte die vorgegebene Neuverschuldung von maximal drei Prozent der Wirtschaftsleistung wieder ein, befanden die EU-Finanzminister in Luxemburg. Dies werde auch im kommenden Jahr der Fall sein.
Damit endet eines der letzten Kapitel der europäischen Finanz- und Schuldenkrise. Außer Kontrolle geratene Staatsschulden hatten die Eurozone im vergangenen Jahrzehnt an den Rand des Zusammenbruchs gebracht, die Wirtschaft schrumpfte vielerorts, Millionen Menschen verloren ihre Arbeit.
Nach den sogenannten Maastricht-Kriterien ist in der Eurozone eine Neuverschuldung von maximal drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts erlaubt. Damit soll die Stabilität des gemeinsamen Währungsgebiets gesichert werden.
dpa/mh