Der Junge sei am Sonntag aus dem Kongo eingereist und werde nun in einem Ebola-Behandlungszentrum in der grenznahen Stadt Bwera behandelt. Die Eltern des Kindes und weitere Angehörige seien unter Quarantäne gestellt worden und würden genau überwacht, hieß es weiter.
Die WHO warnt seit Monaten vor einer Ausbreitung der Epidemie auf andere Teile des Kongos oder Nachbarländer. An der Grenze zu Uganda werden daher alle Personen routinemäßig auf Fieber untersucht, um ein Einschleppen von Ebola zu verhindern. Allein im Ort Kasindi überqueren täglich bis zu 25 000 Menschen die Grenze.
dpa/cd