Die russische Journalisten-Union forderte, das weitere Verfahren gegen Golunow müsse transparent und unter Einhaltung der Gesetze durchgeführt werden. Ein Gericht in Moskau hatte Samstagabend entschieden, dass der 36-Jährige in Hausarrest muss und seine Wohnung zwei Monate nicht verlassen darf.
Die Ermittler werfen Golunow den Besitz und Handel mit Drogen vor. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 15 Jahre Haft.
dpa/mh