Der italienisch-amerikanische Autobauer erklärte Mittwochnacht, die politischen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Zusammenschluss seien in Frankreich derzeit nicht gegeben.
Zuvor hatte die französische Regierung eine Arbeitsplatz- und Standortgarantie zur Bedingung gemacht. Der Renault-Verwaltungsrat vertagte daraufhin am Abend eine Entscheidung über das Fiat-Angebot. Noch am Mittwoch hieß es, beide Seiten hätten sich auf vorläufige Bedingungen für den Zusammenschluss geeinigt.
Durch eine Fusion wäre der drittgrößte Autobauer der Welt nach Volkswagen und Toyota entstanden - mit knapp neun Millionen Fahrzeugen im Jahr.
dpa/jp